Judentum und Islam sind beide streng monotheistische Religionen. Beide Buchreligionen haben viele Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede. Welchen Bezug hat der Islam zum Judentum?
Wie werden Juden und Muslime in der Mehrheitsgesellschaft medial dargestellt bzw. konstruiert? Anhand von Filmausschnitten wird dieser Themenschwerpunkt analysiert und die Fremdzuschreibungen sowie die Selbstzuschreibungen herausgearbeitet. Ebenso wird die Darstellung beider Gruppen in deutschen Printmedien und Schulbüchern hinterfragt.
In der Fortbildung werden Erscheinungsformen des Antisemitismus und der Islamophobie aufgezeigt und diskutiert. Mithilfe von Fallkonstruktionen werden pädagogische Handlungsansätze aus dem schulischen Alltag analysiert und Handlungsstrategien entwickelt.
Schließlich werden Unterrichtsmaterialien zu den Themenbereichen Judentum und Islam vorgestellt.
Datum, Zeit:
Dienstag, 11. März 2014, 10.00-17.00 Uhr
Ort:
Gedenkstätte KZ Osthofen, Ziegelhüttenweg 38, 67574 Osthofen
Kosten:
Die Teilnahme (incl. Mittagsimbiss) ist kostenlos.
Zielgruppen:
Lehrkräfte aller Schularten, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der schulischen und außerschulischen Bildung, Lehramtsanwärter/Innen
Anmeldung:
Beim Pädagogische Landesinstitut über TIS-Online http://tis.bildung-rp.de mit Angabe der TIS-Nummer 14 1300301 oder unter info@ns-dokuzentrum-rlp.de
Dozenten:
Manfred Levy und Dr. Türkan Kanbicak (Fritz Bauer Institut)
Seminarleitung:
Dr. Irene Nehls (LpB)
Veranstalter:
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Förderverein Projekt Osthofen e.V. in Kooperation mit dem Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz
Freistellung:
Die Veranstaltung ist nach Pt. 4.2 der Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Frauen und Jugend vom 16.05.2003 als dienstlichen Interessen dienend anerkannt.
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