Gewerkschafter im KZ Osthofen


Im KZ Osthofen waren ab 1933 zahlreiche Personen inhaftiert, weil sie sich in einer Gewerkschaft engagierten und Widerstand gegen das NS-Regime leisteten. Insbesondere nach den Ereignissen rund um den 1. und 2. Mai 1933 wurden zahlreiche Gewerkschaftsmitglieder nach Osthofen gebracht.

Gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di veranstaltet die Gedenkstätte jährlich einen mehrtägigen Biographien-Workshop, bei dem Quellenmaterialien gesichtet, aufbereitet und zu Kurzbiografien zusammengefasst werden.

Möglich ist jedoch auch eine Themenführung unter Einbeziehung von entsprechenden Biografien und Filmausschnitten, als auch ein kompletter Projekttag, bei dem in Kleingruppen aus einer Quellenauswahl Lebensschicksale von Gewerkschaftern erarbeitet werden.

 

Diese Angebote richten sich

  • sowohl an Gruppen aus den Reihen der Gewerkschaften (z.B. Jugendarbeitnehmer*innenvertretungen und Vertrauensleute)
  • aber auch an sonstige interessierte Jugendliche und Erwachsene.
Titelblatt der Broschüre „Einigkeit ist das Gebot der Stunde“, Deutscher-Metallarbeiter-Verband (DMV), 1931

Information und Anmeldung

Anmeldung:   
NS-Dokumentationszentrum Rheinland-Pfalz/Gedenkstätte KZ Osthofen
Ziegelhüttenweg 38; 67574 Osthofen
Tel.: 06242-910810
Fax: 06242-910820
E-Mail: info@ns-dokuzentrum-rlp.de

Information:    
Martina Ruppert-Kelly (LpB)
Tel.: 06242-910817
E-Mail: martina.ruppert@ns-dokuzentrum-rlp.de

Ramona Dehoff (Förderverein)
Tel.: 06242-910825
E-Mail: ramona.dehoff@ns-dokuzentrum-rlp.de

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