Filmabend „Napola“ mit Zeitzeugengespräch


Montag, 21. Juli 2014, 19.00 Uhr

Deutschland im Jahre 1942. Der 17-jährige Nachwuchsboxer Friedrich erhält die Chance seines Lebens: er wird Schüler an einer „Napola“, einer der Eliteschulen des Führers. Der Schulalltag ist geprägt von militärischem Drill und eiserner Disziplin, wer aus der Reihe tanzt, muss mit drakonischen Strafen rechnen. Dennoch weiß sich Friedrich in dieser harten Welt zu behaupten und lebt sich immer besser in das Leben eines Napola-Schülers ein. Die Freundschaft zum sensiblen Albrecht verändert jedoch nach und nach seine Ansichten, seine Begeisterung für die „Napola“ schlägt immer mehr in Skepsis um. Schließlich muss sich Friedrich entscheiden: will er mit allen Mitteln eine glanzvolle Karriere hinlegen, oder sollte er lieber seine Menschlichkeit bewahren?

Deutsches Filmplakat, 2004
Bild: Constantin Film, www.constantin-film.de

Der deutsche Spielfilm „Napola. Elite für den Führer“ ist in den Hauptrollen mit Max Riemelt und Tom Schilling besetzt, Regie führte Dennis Gansel. Dieser Film soll Gegenstand für einen thematischen Abend zum Thema Nationalpolitische Erziehungsanstalt (NPEA) bzw. Nationalpolitische Lehranstalt (kurz Napola) sein, zu dem die Gedenkstätte KZ Osthofen alle interessierten Besucherinnen und Besucher am Montag, den 21. Juli, um 19 Uhr in die Gedenkstätte einlädt.
Auch in räumlicher Nähe zu Osthofen, auf dem Weierhof bei Kirchheimbolanden, existierte von 1941 bis 1945 eine Napola. Hans Eymann und Ernst Neff, zwei ehemalige Schüler dieser Anstalt, werden sich im Anschluss an die Filmvorführung an einer Diskussionsrunde beteiligen.
Ziel dieses Gespräches ist es, noch tiefere Einblicke in die Welt einer Napola zu gewinnen bzw. auch die Realitätsnähe des Filmes kritisch zu bewerten. Bei einem Glas Wein und Laugengebäck besteht noch einmal die Möglichkeit zum Thema ins Gespräch zu kommen.

Die Veranstaltung ist offizielles FSJ-Projekt von Reuben Calé, FSJler an der Gedenkstätte KZ Osthofen.

 

Datum, Zeit:
Montag, 21. Juli 2014, 19.00 Uhr

Ort:
Gedenkstätte KZ Osthofen, Ziegelhüttenweg 38, 67574 Osthofen

Anmeldung:
Bitte bis zum 18. Juli 2014 unter Angabe des Namens, der Kontaktdaten und ggf. der Institution, per E-mail: info@ns-dokuzentrum-rlp.de oder auch per Fax: 06242  - 910820 oder Tel. 06242-910810

Veranstalter:
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz in Kooperation mit dem Förderverein Projekt Osthofen e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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