Tagungsbeiträge Teil 2


Bick, Amann, Hennen/Kreher/Kunzer/Ehlert/Bertram/Kaiser, Schlotter/Mahlerwein

Hier finden Sie Informationen zum zweiten Teil der Tagungsbeiträge.

Informationen zum ersten Teil der Tagungsbeiträge (Gallé, Bönnen, Hellmann, Dobras) finden Sie hier.

Informationen zum Abendvortrag im Rahmen der Tagung (Becker) finden Sie hier.

Informationen zum dritten Teil der Tagungsbeiträge (Lukas, Kaiser, Linsenmann, Knauf) finden Sie hier.

Informationen zum vierten Teil der Tagungsbeiträge (Keilmann, Drechsler, Karneth, Müller) finden Sie hier.

 

Henri Bick M. A.: Das katholische Milieu in Nackenheim und der Nationalsozialismus

Die dörfliche Kultur im Nackenheim der Weimarer Zeit ist tief durchdrungen vom Katholizismus. Wie verändert sich diese Welt im Angesicht der Bedrohung und Verheißung Nationalsozialismus? Das Beispiel Nackenheim erlaubt einen differenzierten Blick darauf, wie zwei Weltanschauungen im Dorfalltag miteinander ringen – und sich arrangieren.

 

Maylin Amann M. Ed.: Die katholische Kirche und die Fastnacht in Mainz – Von der „Zerstörung der Unschuld“ zur „wahren Freude“

Die Fastnacht als volkstümliche Feierveranstaltung vor der darauffolgenden Fastenzeit wird selbstverständlich und alljährlich als christlich inspiriertes Brauchtum gefeiert. Auch auf der Website der Diözese Mainz findet sich unter der Rubrik „Humor“ heute eine Verlinkung zur Mainzer Fastnacht.

 

Charlotte Hennen B. A., Jasmina Kreher, Til Kunzer, Rebecca Ehlert, Gwendolin Bertram, Franziska Kaiser B. Ed. (unter Leitung von Dr. Gunter Mahlerwein): „Ausgehen“ in Mainz zwischen 1927 und 1935

Der Beitrag untersucht Ausgehangebote und Unterhaltungskultur in Mainz, die zwischen 1927 und 1935 im Mainzer Anzeiger, der meistgelesenen Tageszeitung, beworben wurden. Anhand der Bereiche Fest- und Feierkultur, Vorträge, Sport, Theater, Kino und Filmvorführungen, Jazzkultur und Tanzveranstaltungen und musikalische Hochkultur werden unterhaltungsspezifische Leitthemen im o.g. Zeitraum vorgestellt, die hinsichtlich der Akteur:innen und Veranstaltungsorte sowie verschiedener Milieuzuordnungen hinterfragt werden.

 

Antonia Schlotter M. A., Dr. Gunter Mahlerwein: „Auf ins Lichtspielhaus“ – Kinobetrieb und Besuchspraxis auf dem Land im Übergang von der Weimarer Republik zur NS-Zeit

Das Guntersblumer Kino ‚Lichtspielhaus‘, das 1928 eröffnet wurde, soll als Fallbeispiel dienen, um die Übergangsperiode zwischen der Weimarer Republik und der NS-Zeit im Bereich des Kinobetriebs ländlicher Regionen nachzuvollziehen. Anhand von Werbeanzeigen in der Wochenzeitung soll untersucht werden, inwieweit sich Wandlungsprozesse zwischen 1928 und 1935 abzeichnen.

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