Die Geschichte des Fördervereins ist äußerst bewegt und von kontroversen Auseinandersetzungen gezeichnet. Erfahren Sie auf diesen Seiten mehr über unsere Entstehung, angefangen bei ersten Initiativen vor allem ehemaliger Häftlinge des KZ Osthofen über das Engagement von Vereinen und Verbänden bis hin zur Gründung des Vereins und dem Kauf des Geländes durch das Land Rheinland-Pfalz.
Die Initiative
Nach Schließung des KZ Osthofen wurden Gebäude und Gelände anderweitig genutzt. 1972 schließlich wurde eine Gemeinschaft ehemaliger Häftlinge gegründet, um dem Vergessen entgegenzuwirken....
Das bürgerschaftliche Engagement
Anfang der 1980er Jahre nahmen die Bemühungen der Lagergemeinschaft frischen Wind auf. Maßgeblichen Anteil daran hatten der DGB und der BUND. Anfangs taten sich jedoch Hürden auf. ...
Gemischte Gefühle vor Ort
Auch der Osthofener Stadtrat beschäftigte sich nun mit einer möglichen Unterschutzstellung. Unterschiedliche Vorschläge wurden äußerst kontrovers diskutiert. Die Osthofener Bevölkerung war ebenfalls gespalten. ...
Erste Bemühungen zum Erwerb des Geländes
Parallel zu den hitzigen Diskussionen in Stadtrat und -Gemeinschaft erhielten die Engagierten neue Unterstützung von christlicher Seite. 1984 wurde der „Gesprächskreis Projekt Osthofen“ gegründet, dessen Geschäftsstelle mit Herbert Fachinger besetzt wurde. 1986 nahm Angelika Ahrenz-Morch ihre Arbeit auf. ...
Vereinsgründung
Im Lauf des Jahres 1986 konkretisierte sich die Vereinsgründung. Auf dem Weg dorthin gab es jedoch weitere Kontroversen. ...
Kauf des Geländes und Gebäudes
Nach Vereinsgründung nahmen die Bemühungen um einen Ankauf des Gebäudes auf dem ehemaligen KZ auch auf landespolitischer Ebene Fahrt auf. 1991 schließlich kaufte das Land Rheinland-Pfalz das gesamte Areal. ...
Förderung der Geschichte vor Ort
Mit diesem Eigentumsübergang veränderte sich auch die Aufgabenstellung des Fördervereins Projekt Osthofen e.V. Dieser setzte in der Gedenkarbeit vor Ort mit Veranstaltungen aus dem Bereich der Kunst und Kultur neue Akzente. ...
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