Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung


Nichts war vergeblich - Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Sonntag, 18.03.2018, 14.00 Uhr

Nach einer kurzen Einführung in die Ausstellung und das Thema Frauenwiderstand, liegt der Fokus beim Rundgang auf regionalen Beispielen „widerständiger“ Frauen. Wie zum Beispiel dem von Elisabeth Schwamb. Die Sozialdemokratin und ihr Mann Ludwig waren Teil des zivilen Widerstandsnetzwerkes um Wilhelm Leuschner und den 20. Juli 1944: Im Fall eines erfolgreichen Umsturzes sollten Personen bereitstehen, die die Schlüsselpositionen in Re¬gierung, Verwaltung, Versorgung und bei der Polizei übernehmen konnten. Ludwig Schwamb sollte für den Wehrkreis XII Wehrbezirk Wiesbaden entsprechende Personen finden und mobilisieren. Auch Elisabeth Schwamb beteiligte sich aktiv an der Arbeit des Netzwerkes.

Ludwig und Elisabeth Schwamb
Foto: Stadtarchiv Mainz

Nach dem gemeinsamen Rundgang haben die Besucher*innen Zeit sich eigenständig in der Ausstellung umzuschauen, in der Leseecke zu verweilen und/oder ihre Eindrücke auf der Feedback-Tafel zu teilen.
Die Führung ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist für Einzelpersonen nicht erforderlich.Treffpunkt ist 14.00 Uhr im Foyer der Gedenkstätte (Ziegelhüttenweg 38, 67574 Osthofen).

Termin
Sonntag, 18. März 2018, 14.00 Uhr

Ort:
Gedenkstätte KZ Osthofen, Ziegelhüttenweg 38, 67574 Osthofen

Zielgruppe:
Alle Interessierten

Veranstaltende:
Förderverein Projekt Osthofen e.V., Landeszentrale für politische Bildung Rheinland Pfalz und Frauenbüro/Gleichstellungsstelle des Landkreises Alzey-Worms

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