Zwischen Arbeitshaus und Konzentrationslager


Als "Asoziale" und "Berufsverbrecher" verfolgte Menschen

Vortrag von Oliver Gaida, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

 

Die lokalen Polizei- und Fürsorgebehörden trieben seit 1933 die Verfolgung von Menschen voran, die arm, vorbestraft oder aus ihrer Sicht unangepasst waren. Verächtlich bezeichneten die NS-Behörden diese Personen als „Asoziale“ sowie „Berufsverbrecher“ und sperrten sie ein – in Arbeitshäuser, Gefängnisse und Konzentrationslager. Der Vortrag widmet sich den Fragen: Wer und warum ergriff diese gewaltvollen Repressionsmaßnahmen? Vor allem aber auch, wer waren die Verfolgten? Bis heute werden sie kaum beachtet.

Bildquelle: Oliver Gaida

Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung "Auftakt des Terrors - Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus".

 

Datum und Ort:

Donnerstag, 20.04.2023, 18 Uhr, Gedenkstätte KZ Osthofen

Anmeldung:

Wir bitten um vorherige Anmeldung. Bitte senden Sie hierzu eine Email an info@ns-dokuzentrum-rlp.de oder melden Sie sich telefonisch unter 06242-910810.

Veranstaltende:

Landeszentrale für politische Bildung und Förderverein Projekt Osthofen e. V.

 

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