Der Förderverein auf dem Antikriegstag


Der Förderverein Projekt Osthofen e.V. nahm an der Mahn- und Gedenkfeier des DGB-Stadtverbandes Worms und des Bündnisses gegen Nazi-Aufmärsche am ersten September 2020, dem Antikriegstag, teil. An diesem Tag jährte sich zum 81. Mal der Überfall des NS-Regimes auf Polen, mit dem der Zweite Weltkrieg begann. Der Förderverein Projekt Osthofen e.V. weihte auf der Mahn- und Gedenkfeier sein neues Banner ein. Bei öffentlichen Auftritten soll dieses den Förderverein nun regelmäßig begleiten.

Die erste Vorsitzende Waltraud Werner und der stellvertretende Geschäftsführer Philipp Lukas zeigen das neue Banner.
Foto: Reiner Schalk

Dass das Gedenken und Mahnen sowohl an die Greuel vergangener Kriege als auch an das Leid, das aktuell stattfindende Kriege in Europas unmittelbarer Nachbarschaft und überall auf der Welt verursachen, höchst relevant ist und bleibt, zeigten leider ein paar ewiggestrige Wirrköpfe. Während der Gedenkrede von Reiner Schalk (VVN/BdA), seines Zeichens Mitglied des Vorstandes des Fördervereins Projekt Osthofen e.V., störten drei Neonazis, die als Mitglieder der NPD Westpfalz erkennbar waren, die Veranstaltung, zeigten ein menschenverachtendes Plakat und beschädigten das Banner des Bündnis gegen Naziaufmärsche (die Wormser Zeitung vom 03.09.2020 berichtete). Die Teilnehmenden an der Mahn- und Gedenkfeier  ließen sich davon allerdings nicht beeindrucken. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

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