Max Tschornicki wurde 1903 in Rüsselsheim geboren. 30 Jahre später hatte sich die Welt verändert. Der Erste Weltkrieg hatte eine tiefgehende Zäsur bewirkt. Als Schüler und als junger Rechtsanwalt war Tschornicki in die teilweise hitzig geführten Diskussionen und politischen Auseinandersetzungen der Weimarer Republik im Mainzer Raum und in Rheinhessen einbezogen.
Anerkannt und geachtet wurde er von den Anhängern der linken Arbeiter: Er war "ein feiner Kerl - einer von uns". Gehasst und gefürchetet wurde er von den Nazis. 1933 verhafteten sie ihn und sperrten ihn in das gerade erst eröffnete Konzentrationslager in Osthofen. Tschornicki floh aus dem Lager, doch die Verfolgung ging weiter...
Texte, Szenen, Lieder zum Gedenken an Max Tschornicki werden dargeboten vom Chawwerusch Theater aus Herxheim/Landau, von den Landauer Liederleuten und von Frau Sieglinde Eberhart. Autorin und Projektleiterin ist Felix S. Felix vom Chawwerusch Theater.
Datum, Uhrzeit:
Samstag, 18. April 2015, 20.00 Uhr
Ort:
Gedenkstätte KZ Osthofen, Ziegelhüttenweg 38
Zielgruppe:
Alle Interessierten
Kosten:
Der Eintrittspreis beträgt 10 €; 6 € ermäßigt für Schüler und Schülerinnen, Studierende und Schwerbehinderte. Karten nur an der Abendkasse. Reservierungen s. unten.
Information und Reservierung:
NS-Dokumentationszentrum Rheinland-Pfalz/Gedenkstätte KZ Osthofen
67574 Osthofen, Ziegelhüttenweg 38
Tel.: 06242-910810; Fax: 06242-910820
E-Mail: info@ns-dokuzentrum-rlp.de
Veranstalter:
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz in Kooperation mit dem Förderverein Projekt Osthofen e.V.
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