Erinnerungen von Ernst Kahn
am Dienstag, den 22. April 2014, 20.00 Uhr
Ernst Kahn wurde 1919 in Eich geboren. 1936 sah sich seine Familie gezwungen, ihren Heimatort zu verlassen. Ein halbes Jahr warteten sie in Frankfurt auf Visa nach Amerika. Seit 1937 lebt Ernst/Ernest Kahn in New York. In einem Filminterview erinnert sich Ernst Kahn an seine Kindheit und Jugend in Eich, an die Schikanen, denen Juden ausgesetzt waren, ihre Flucht aus Deutschland und den Neuanfang in Amerika. Ernst Kahn kam 1943 als amerikanischer Soldat nach Deutschland und hält bis heute Kontakt mit seinem Heimatort.
Das mehrstündige Interview mit Ernst Kahn wurde 1998 in New York von der Shoah Foundation ermöglicht und jetzt von Christine Hach und Wilfried Saur gekürzt und übersetzt.
Eine Begleitveranstaltung der Ausstellung "Legalisierter Raub - Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen und Rheinhessen 1933-1945"
Termin, Zeit:
Dienstag, 22. April 2014, ab 18.00 Uhr
Ort:
Museum der Verbandsgemeinde Eich im Gimbsheimer Storchenschulhaus, Haupstraße 10
Zielgruppe:
Alle Interessierten
Veranstalter:
Stadtarchiv Worms, Museum der VG Eich in Gimbsheim
Info und Anmeldung:
Stadtarchiv Worms, Tel.: 06241-8534700, Mail: stadtarchiv@worms.de
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