Archiv


Erzählcafé 2010 "Verlorene Heimat" mit Dieter Hoffmann
Foto: Bea Witt

Hier können Sie eine Auswahl an Erzählcafés finden, die in der Vergangenheit in der Gedenkstätte stattgefunden haben.



Erzählcafé 2012

Im Mittelpunkt des diesjährigen Erzählcafés steht das zugewiesene Bild der Frau im Nationalsozialismus. Gisela Abts, Bildungsreferentin aus Mainz, berichtet in ihrem Impulsreferat unter anderem über gesetzliche Rahmenbedingungen und Verordnungen, mittels derer die Nationalsozialisten Frauen diskriminierten, aus der Arbeitswelt drängten und...

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Erzählcafé 2013

"Ich heiße Irene Heller, bin 90 Jahre und ein glücklicher Mensch". Die rheinhessische Frau, die das von sich sagt, startete nicht besonders begünstigt in ihr Leben: 1922 als Tochter einer ledigen Mutter geboren, die ersten drei Jahre im Heim und 1925 von einem nicht sehr liebevollen Ehepaar adoptiert. Unter der nationalsozialistischen...

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Erzählcafé 2014 zu "Elisabeth Schwamb"

Die in Marburg an der Lahn geborene Elisabeth Fritz heiratete 1923 den aus dem rheinhessischen Undenheim stammenden  Ludwig Schwamb. Die beiden verband -neben ihrer Liebe zueinander- auch ihre politische Einstellung. Sie waren in den 1920er Jahren der SPD beigetreten und bewegten sich auch nach der „Machtergreifung“ in sozialdemokratisch geprägten Kreisen....

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Erzählcafé 2017 „Mein Kind – einst wirst Du verstehen, warum Deine Mutter im Zuchthaus war.“

Das diesjährige Erzählcafé ist zwei Frauen, ehemaliger Häftlinge des KZ Osthofen, gewidmet: Maria Deeg und Anna Hauck. Maria Deeg, Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus aus Gießen, wurde wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 38 Monaten Haft verurteilt. Die Haft musste sie in Gießen, Darmstadt, Mainz und Aichach absitzen. Anna Hauck aus Mainz war im antinazistischen Widerstand im Jugendverband der KPD aktiv....

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Erzählcafé 2015 zu "Elisabeth Darapsky"

Die am 3. November 1913 in Mainz geborene Elisabeth Darapsky stammte aus einer tiefgläubigen katholischen Familie. Auch durch den frühen Tod des Vaters war sie sehr eng mit ihrem acht Jahre älteren Bruder Emil verbunden, der ihr auch in vielen geistigen Dingen als Vorbild galt.
Die promovierte Historikern Elisabeth Darapsky arbeitete ab April 1939 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Mainzer Stadtarchiv. Als sie 1942 verbeamtet werden sollte, verweigerte der Kreisleiter der NSDAP seine Zustimmung. Er begründete dies mit ihrer starken kirchlichen Einbindung und damit, dass sie „weltanschaulich in keiner Weise gefestigt“ sei....

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Erzählcafé 2016 "Wie kam der Krieg in mein Leben" - Erzählen kann befreien

Durch die großen Gedenktage unserer deutschen Geschichte, aber auch in der gegenwärtigen Weltlage werden bei uns vermehrt Kriegserfahrungen wieder berührt, Erfahrungen, die schon lange vorbei zu sein schienen, in Sprachlosigkeit verschlossen – und doch noch wirksam!...

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Ausfall Erzählcafé 2020

Leider muss das Erzählcafé in diesem Jahr entfallen....

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