Das vierte Jahr in Folge spendete die evangelisch-freikirchliche Gemeinde Worms die Kollekte ihrer Veranstaltung zum Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 dem Förderverein Projekt Osthofen e.V.. Im Mittelpunkt des von der Gemeinde inszenierten und aufgeführten Theaterstücks standen Königin Esther und die zentralen Themen „Recht und Gerechtigkeit“. Schirmherr der Veranstaltung war wieder der erste Vorsitzende des Fördervereins, Klaus Hagemann. In seinem Grußwort zitierte er den kürzlich verstorbenen Holocaust-Überlebenden Max Mannheimer, dem es wichtig war zukünftige Generationen nicht die Schuld für Fehler und Taten der Vergangenheit zu geben, aber darauf hinzuweisen, welche Verantwortung sie mit ihrem Handeln für die Zukunft tragen: "Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht."
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